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Brüder-Grimm-Lauf, 09. bis 11. Juni, Tag 2
2. Etappe, Dornröschenetappe, Start um 9:30 Uhr, Von Niederrodenbach nach Neuenhaßlau, 14 km
Ich habe im Auto gut geschlafen und gehe nach einem guten Frühstück ausgeruht an den Start. Die Stimmung ist gut und der Startschuß fällt pünktlich um 9:00 Uhr. Das Läuferfeld ist erneut sehr schnell verschwunden. Aber das stört mich nicht. Ich laufe mein Tempo und fühle mich wohl. Aber ich bin heute nicht die Letzte.Es ist warm, und ich genieße das Laufen in der wunderschönen Umgebung. Heute gibt es auch Bilder.
Im Ziel werde ich schon von Nicole erwartet. Da es sehr warm ist, und wir keine Zeit verlieren möchten, setzen wir uns gleich in einen bereitgetellten Shuttlebus und werden zu unseren Autos gebracht. Es ist wirklich eine logistische Meisterleistung, wie das hier funktioniert.
Nun konnten wir die Pause bis zum zweiten Stert in vollen Zügen genießen. Es gab Essen, Getränke, Kaffee und Kuche, einfach alles, was das Herz begehrt. Und es gab ganz viel Ruhe. Einfach nur schön.
Dritte Etappe, Schneewittchenetappe, Start um 16:30 Uhr, von Neuenhaßlau nach Gelnhausen, 17 km.
Diese Etappe wollten Nicole und ich gemeinsam laufen. Und auch das funktionierte hervorragend. Der Startschuß fiel wieder pünktlich, wir hatten erneut den Besenwagen hinter uns und rollten dann almählich das hintere Läuferfeld gemeinsam auf.
Der Lauf war trotz der gewaltigen Hitze sehr schön. Irgendwann erreichten wir gemeinsam das Ziel in Gelnhausen ohne Probleme.
Auch hier wurden wieder Shuttlebusse angeboten, um die Autos nach zu holen. Auf dem Weg zum Bus fuhr uns aber Elmar über den Weg. Er hatte mit seinem Freund ein Auto schon vorher hier abgestellt. Sie boten uns den privaten Shuttledienst an, und wir haben diesen dankbar angenommen. So kamen wir schneller als gedacht zu unseren Autos.
In Gelnhausen war es gar nicht so einfach, einen guten Standplatz für unsere Schlafautos zu finden. Aber es gelang uns dann doch.Ich der Turnhalle wurden noch Massagen angeboten, und am Abend gab es eine Party mit Tombola und einem reichhaltigen Buffet. Danach fiel ich in mein Autobett und bin sofort eingeschlafen. Das war die zweite Nacht im Auto, und ich habe wieder gut geschlafen.
Tag zwei und drei Etappen sind bewältigt. Nun freuen wir uns auf Tag drei. Aber es gibt gemischte Gefühle. Es soll ein sehr heißer Tag werden. Lassen wir uns überraschen.
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