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Venloop - der Lauftag
Sonntag Morgen, Zeit zum ausschlafen, Zeit zum Frühstücken, Zeit zum Sachen packen.
So bereiten wir uns ganz entspannt auf den Lauf vor. Drei Frauen in einem Raum, spannend.
Rebecca und Adela führen tolle Gespräche. Ich finde das lustig.
Was ziehe ich an? Ziehe ich gleich Laufsachen an oder ziehe ich mich dort um? Machen wir Partnerlook oder trägt jeder seins?
Ich war schon vor dem Frühstück in meine Laufsachen geschlüpft, die ich bereits am Abend bereit gelegt hatte. Selbstverständlich sollte es das fabelhafte Laufshirt der fabelhaften Verlaufboys sein.
Und dann war es endlich soweit. Pünktlich um 11 Uhr starteten wir mit drei Autos von unserem Treffpunkt, praktischer Weise wieder direkt neben dem Hotel.
Wir drei Frauen durften bei Hertie mitfahren. Und das war auch schon sehr lustig.
nach nicht mal einer Stunde Fahrzeit erreichten wir schon Velo. Hier war alles hervorragend organisiert. Wir wurden auf die Parkplätze eingewiesen und stiegen um in einen Partybus. Damit wurden wir, begleitet von Partymusik und guter Laune zum Start geshuttelt.
Und dann begannen im grossen Festzelt die letzten Vorbereitungen für den Lauf. Unsere Gruppe wurde schnell größer. Einige waren auch schon auf der 10km Strecke gestartet. Unser Startschuss sollte um 14 Uhr fallen.
Bis dahin hatten wir noch fast eine Stunde Zeit. Also alles ganz easy.
Wir sind Bereit. :-)
Nach dem Startschuss hatten wir noch 22 Minuten Zeit, bis wir die echte Startlinie erreichten. Aber zum Glück gab es da auch Matten für die Zeitnahme. So konnte sich hinterher jeder auch über seine Nettozeit freuen.
Bis zum Erreichen der Startlinie hatten wir auch schon sehr viel Spass.
Und dann ging es endlich los. Es ist kaum zu beschreiben, was hier ab ging. Entlang der Strecke tobte eine einzige Party. Das ist unglaublich schön.
Obwohl ich bereits nach dem Start schon wieder einen starken Blaseninnendruck verspürte, versuchte ich die wundervolle Stimmung zu geniessen, allerdings ständig Ausschau haltend nach einer Möglichkeit, die Blase zu entleeren.
Aber ich hatte keine Chance. Die Straßen waren so eng von jubelnden Menschen gesäumt, dass ich einfach mit dem Strom mitschwingen musste.
Aber irgendwann war es dann endlich soweit. Ich nahm den ersten besten Busch in Anspruch, und dann war ich befreit. Von nun an konnte ich locker laufen und den Lauf so richtig geniessen.
Am ersten Verpflegungspunkt erreichte ich dann auch unsere Herzen. Die sorgten natürlich auch für eine Megastimmung bei den Zuschauern.
Und tierische Zuschauer hatten wir auch.
Danach ging es dann etwas ruhiger weiter. Und auch diesen Abschnitt konnte man gut genießen. Aber es dauerte gar nicht lange, dann tobte schon wieder die nächste Party.
Vor mir tauchten immer wieder verdächtige T-Shirts auf. Deshalb konnte ich auch noch Fotos von einigen Lauffreunde der HRF machen. Das war alles so mega schön.
Und dann stolperten wir wieder von einer Party in die nächste, bevor wir das Ziel erreichten.
Überall nur lachende Gesichter, laute Musik und unbeschreiblich gute Laune. Das kann man wirklich nicht beschreiben. Das muss man erlebt haben.
Und im Ziel erwarteten uns diese netten Herren mit den wunderschönen Medaillen.
Es ist wirklich unglaublich, was die Holländer hier auf die Beine stellen. Es war für mich der erste Venloop, aber mit Sicherheit nicht der letzte.
Und nicht zuletzt spielt auch die tolle Gemeinschaft der HRF eine sehr große Rolle. Damit war das ganze ein rundum schönes Wochenende, das ich gerne wiederholen werde.
Auf jeden Fall sehen wir uns wieder beim Herzlauf in Hilden.
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