Urban-Trail in Potsdam
Das war heute eine völlig neue Lauferfahrung. Irgendwann habe ich mich unbewusst angemeldet, für den Urban-Trail-Potsdam.
Irgendwie hatte ich daran keine Erinnerung. Ich werde wirklich alt.
Aber bewusst habe ich mich angemeldet für den Urban-Trail in Berlin.
Und darauf bin ich jetzt schon sehr gespannt.
Der Lauf heute in Potsdam war auf jeden Fall eine völlig neue Lauferfahrung.
Vor dem Lauf habe ich Billy getroffen. Das war sehr schön. Wir sehen uns ja nicht so oft. Deshalb freut man sich um so mehr.
Schon vor dem Start war die Atmosphäre sehr entspannt. Der freundliche Moderator hat uns die Strecke erklärt, und mehrmals betont, das es keine Zeitnahme, keine Wertung, und keine Siegerehrung geben wird. Es steht einfach nur der Spaß am Laufen, und das Kennenlernen der Sehenswürdigkeiten im Vordergrund.
In drei Startwellen gingen ca. 1500 Teilnehmer auf die Strecke. Es ging durch einen engen Trichter, wodurch uns von Anfang an ein entspanntes Laufen ermöglicht wurde. Trotzdem gab es bereits vor dem Filmmuseum einen kurzen Stau, was aber für niemanden problematisch war.
Nach dem Filmmuseum ging es durch einen Pub. hier habe ich gehofft, ein kühles Guinness zu erhalten. Das gab es leider nicht.
Aber das Angebot war trotzdem hervorragend und ließ keine Wünsche offen.
Dann ging es weiter zur nächsten Station.
Vor dem Rechenzentrum durften wir eine Wand mit Farben bewerfen. Das war richtig lustig. Mein Farbtopf blieb als einziger an der Wand hängen. Bitte fragt mich nicht, warum.
Dann ging es weiter zum Brandenburger Tor und wir durften das AOK Servicecenter besuchen.
Hier gab es natürlich nur ein gesundes Getränk, ohne Alkohol, und ein Sportangebot.
Danach liefen wir weiter über die Fußgängerzone zum Dorint Hotel. Hier schaffte ich es endlich, etwas mehr als eine Meile durch zu laufen. Nun hatte ich auch meinen Streak im Kasten.
Deshalb gibt es hier auch weniger Fotos.
Anschließend kam ein Verpflegungspunkt bei ProPotsdam und das Casino der Fachhochschule Potsdam. Ebenfalls alles sehr sehenswerte Stationen, die mir gut gefallen haben.
In der russischen Wohnsiedlung Alexandrowka wurden wir ebenfalls sehr liebevoll empfangen.
Anschließend ging es durch das Rathaus, wo wir den Plenarsaal besichtigen durften.
Die nächste Station war ein Laufladen namens KEEPRUNNING. Hier hieß es, einige Hürden zu nehmen.
Und dann mussten wir auch noch 5kg schwere Wasserkanister schleppen.
Und weiter ging es zum Hans Otto Theater.
Nächste Station war die Schinkelhalle.
Und dann noch zum Wasser- und Schifffahrtsamt, zum Extavium und zum Potsdam-Museum.
Danach haben wir endlich das Ziel erreicht.
Fazit: Das war ein wunderschönes Lauferlebnis, das ich jederzeit gerne wiederholen würde. Einfach nur eine coole Idee.